Abbrucharbeiten ganz einfach erklärt

13 Juli 2023
 Kategorien: Generalunternehmer, Blog

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Wenn an großen Kaufhäusern, Wohnblocks, mehrstöckigen Tiefgaragen oder Bürokomplexen Änderungen oder Umbauten vorgenommen werden sollen, kommt man um Abbrucharbeiten nicht drumherum. Diese können aber auch im kleineren, privaten Rahmen anfallen. Hier erfahren Sie, was Abbruch genau ist und wo man Firmen findet, die sich auf diese Arbeiten spezialisiert haben.


Was bedeutet Abbruch und wozu dient er?
Beim Abbruch, auch unter den Bezeichnungen Abriss, Demolierung oder Rückbau vorzufinden, handelt es sich um einen Begriff aus der Bauwirtschaft. Er bezeichnet das teilweise oder vollständige Abtragen von Gebäuden oder Gebäudeteilen. Der Sinn und Zweck der Sache besteht darin, ein Bauwerk zu erneuern, es zu verändern, ihm einen neuen Zweck zu verleihen oder es ganz zu zerstören und abzutragen, um etwas Neues entstehen zu lassen. So kann zum Beispiel eine alte Schule in ein modernes Bürogebäude umgewandelt werden. Oder ein Bürogebäude kann von Grund auf erneuert werden, was nicht nur optische, sondern auch energiewirtschaftliche Vorteile hat. In beiden Fällen müssen Bauelemente entfernt werden. Ein veralteter, baufälliger Wohnblock, der eventuell mit giftigen Bausubstanzen versehen ist, die heutzutage gar nicht mehr verwendet werden dürfen, muss komplett abgerissen und entsorgt werden. An der Stelle kann danach etwas Neues aufgebaut werden, wie etwa ein moderner Wohnkomplex, ein Seniorenwohnheim, eine Schule oder ein Einkaufscenter.


Zwei Varianten des Abbruchs
Man unterscheidet zwei Verfahren von Abbrucharbeiten, die in der Regel aufeinander abgestimmt sind: Der nicht-konstruktive Abbruch findet zumeist als Erstes statt und bildet die Grundlage für einen kompletten Abriss. Hierbei werden nur Bauteile entfernt, die keine tragende Funktion haben und für die Statik des jeweiligen Gebäudes nicht relevant sind. Das können Küchenzeilen, Trennwände, Fenster, Türen, Deckenabhängungen oder Böden sein.
Dieser unterscheidet sich vom konstruktiven Abbruch. Hier geht es um die vollständige Zerstörung des gesamten Baus. Es wird auch die Statik zerschlagen, meist gesprengt und anschließend werden die Bauabfälle entsorgt.

In manchen Fällen reicht der nicht-konstruktive Abbruch, insofern lediglich Änderungen an dem Gebäude vorgenommen werden sollen. Soll allerdings das gesamte Gebäude entfernt werden, kommt meistens der nicht-konstruktive Abriss als erster zur Anwendung. Erst, wenn alle mobilen und nicht essenziellen Bauteile weg sind, wird das Grundgerüst demoliert.


Abbrucharbeiten nur von ausgewählte Baufirmen durchführen lassen
Beim Abbruch gibt es zahlreiche Vorschriften. So muss die Baustelle abgesichert sein, damit keine Passanten, Nachbargebäude oder in der Nähe geparkte Fahrzeuge beschädigt werden. Vorschriften gibt es auch bezüglich der Arbeitsabläufe. Und im Anschluss muss der Bauschutt ordnungsgemäß entsorgt werden. Folglich ist für diese Arbeiten stets eine Baufirma zu beauftragen. Diese verfügt über das notwendige Know-how, das Fachpersonal, die Geräte und auch über die erforderlichen Genehmigungen. Dazu übernimmt sie die Verantwortung über die Baustelle und ist für den Schadensfall versichert.
Um eine kompetente Firma für Ihre Bauvorhaben zu finden, empfiehlt es sich, kostenfreie Angebote mehrerer diesbezüglicher Unternehmen einzuholen. Baufirmen in Ihrer Nähe finden Sie in den Gelben Seiten oder im Internet.

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